Bei EM-Titel im Trikot zur Arbeit
Job-Studie zur Fußball-Europameisterschaft: Fast ein Drittel wünscht sich Public Viewing im Kollegenkreis und ein Fünftel plant eine besondere Titelfeier
Berlin, Mai 2024. Jeder fünfte Beschäftigte erscheint im Deutschland-Trikot zur Arbeit, wenn die DFB-Auswahl im Sommer Europameister wird. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage für die die Jobbörse jobtensor.com bundesweit genau 1.000 Arbeitnehmer*innen befragte.
Demnach kündigten 21% der Männer und 16% der Frauen an, im schwarz-rot-goldenen Jersey ins Büro oder die Fabrikhalle zu kommen, wenn Deutschland am 14. Juli im Finale den EM-Titel im eigenen Land gewinnt. Entsprechend hoch ist der Anteil der Beschäftigten, die sich über ein Public Viewing im Kollegenkreis freuen würden. Das jedenfalls wünschen sich fast ein Drittel aller Befragten (32%). Vor allem bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren ist der Anteil diesbezüglich mit 45% besonders hoch.
„Wir alle hoffen, dass das Fußballturnier im eigenen Land eine ähnliche Euphorie entfacht wie 2006 das berühmte Sommermärchen. Das ist nicht zuletzt deshalb wünschenswert, weil es die Menschen zusammenbringt. Arbeitgeber können ihren Beitrag dazu leisten, in dem sie dem Turnier in den vier Wochen von Mitte Juni bis Mitte Juli einen Platz in ihrem Arbeitsumfeld einräumen – sei es durch Tippspiele, gemeinsames Public Viewing oder etwa durch ein Trikot als Incentive für gute Leistungen“, ordnet Thomas Hense, Geschäftsführer von jobtensor.com die Umfrageergebnisse ein. Dazu passt: An einem Tippspiel vom Arbeitgeber organisiert, würden mehr als ein Viertel der Belegschaft, nämlich 28% aller Beschäftigten, gerne teilnehmen. Bei Mitarbeitenden von 18 bis zu 39 Jahren liegt der Anteil gar bei 40%.
Urlaubsplanung bleibt größtenteils unberührt vom Turnier
Ihren Urlaub richten indes deutlich weniger Arbeitnehmende nach dem Fußballturnier aus. Gerade einmal 14% planen ihren Jahresurlaub um das Turnier herum. Auch für spezielle Spiele ihres Landes möchten sich die Wenigsten Urlaub nehmen. Auch hier liegt der Anteil bei nur 14%. Das kann aber auch daran liegen, dass viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten sowieso an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen dürfen. 54% der Befragten geben zu Protokoll, dass sich ihr Arbeitgeber sehr flexibel zeigt, wenn sie nach eigenem Gutdünken früher oder später mit der Arbeit beginnen – zum Beispiel nach einem aus deutscher Sicht erfolgreichen Finale. Dann nämlich erscheinen gar nicht so wenige von ihnen im schwarz-rot-goldenen oder im pinken Deutschland-Trikot.
Über die Studie
Für die repräsentative Umfrage befragte das Marktforschungsinstitut bilendi im Auftrag von jobtensor 1.000 Beschäftigte. Der Befragungszeitraum lag im März 2024. 57 % der Befragten waren männlich, 43 % weiblich. Das Durchschnittsalter betrug 45,9 Jahre. Die Teilnehmenden waren je zur Hälfte Akademiker*innen und Nichtakademiker*innen.
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